Neues "Hechtfutter" aus Schweden - Teil 2 - Team Bodden-Angeln

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Neues Hechtfutter aus Schweden - Teil 2

von Robert Balkow

präsentiert von:
 
Nach der Einführung der Ultra Floater - Version und den neuen Farben in der Köderpalette des ZALTs ist seit etwa Mitte Juni nun endlich die lang angekündigte 17cm - Version in Deutschland erhältlich. Zunächst gibt es das neue Modell in 3 unterschiedlichen Sinkverhalten.

- Schwimmend (F) / 51g
- Schwebend (SV) / 57g
- Sinkend (S) / 59g

und in 15 verschieden Farben:

Link zu thinkbig-online.de

Schon die ersten Gehversuche mit dem "Neuen" im Hafen ließen mein Herz höher schlagen und ich wusste, dass dieser Köder definitiv große Fische fangen wird. Nach dem nunmehr fast 4 wöchigem Einsatz auf den Boddengewässern bin ich komplett begeistert von den Laufeigenschaften und sage: Das wird garantiert ein Dickfischkiller!

Die Köderführung ist die gleiche wie bei dem kleineren Bruder in 14cm nur die Rucke aus dem Handgelenk dürfen etwas kräftiger ausfallen um dem ZALT seine Kunststückchen zu entlocken.

Auch das Laufverhalten ist ähnlich, wirkt aber nicht ganz so quirlig sondern eher etwas behäbiger, was ja bekanntermaßen gerade die kapitalen Räuber zu mögen scheinen. Ein paar Kurbelumdrehungen und gefühlvolle Zupfer aus dem Handgelenk lassen Ihn wie gewohnt sein verführerisches Köderspiel vollführen.

Unkontrolliertes Ausbrechen nach rechts oder links, Drehungen um 180°, stark flankende Bewegungen in den Kurbelphasen lassen keinen Hecht lange kalt. Teilweise gleitet der ZALT sogar wie ein klassischer Jerkbait zur Seite.

Erfreulicherweise lässt er sich an einer normalen Spinnrute sehr gut fischen und auch das Flugverhalten ist äußerst stabil. In Zusammenhang mit einem 25kg Titaniumvorfach (Link zu thinkbig-online.de) gab es nur selten Verhedderungen im Wurf und sogar gegen den Wind lässt er sich passabel werfen.

Das beste Argument zum Schluss ist allerdings, dass er wirklich Fische fängt und das ist die Hauptsache. Zwar hatte ich in der Testphase äußerst viele Fehlbisse, was aber größtenteils auf kleine Fische zurückzuführen ist, die den doch recht ordentlichen Happen nicht richtig ins Maul bekommen haben.

Die großen Fische attackierten den Köder teilweise extrem vehement, die Bisse waren hammerhart und der ZALT oft tief im Schlund verschwunden. Mehrere Meterfische konnte ich bereits damit überlisten und das jetzt im Sommer.

Man darf also gespannt sein, was die Herbst- und Wintersaison für dicke Überraschungen bereithält und ich bin überzeugt, dass man noch sehr viel vom 17cm ZALT hören wird!

Auf alle Fälle sollte die neue Größe spätestens im Herbst in keiner Köderkiste mehr fehlen.

Robert Balkow

Team Bodden-Angeln
www.bodden-angeln.de 
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